Sonntag, 21. Februar 2010

Winterurlaub in Radstadt

17.2. Schitour Pleißlingkeil
Lisa und ich starteten bei der Gnadenalm und stiegen bei strahlendem Sonnenschein und ziemlich hohen Temperaturen zur Südwienerhütte auf. Von dort ging's weiter Richtung Pleißlingkeil. Mit Erreichen des ersten kleinen Sattels blies uns der Föhn kräftig um die Ohren und nach einer kurzen Zwischenabfahrt spurten wir uns weiter durch die wunderschöne, alpine Winterlandschaft. Da es schon etwas später war und der Wind nicht, Lisas Fitness aber spürbar nachließ, beschlossen wir auf den Gipfelhang zu verzichten und machten uns für die Abfahrt bereit. Diese entpuppte sich als wahre Herausforderung da sich schwerer Triebschnee (in dem komischerweise die Schispitzen richtig stecken blieben) und (relativ humaner) Bruchharsch abwechselten. Sturzfrei gelang uns die Abfahrt nicht, aber wir hatten unseren Spaß dabei.



18.2. Schitour Strimskogel
Von Zauchensee aus machten wir uns diesmal auf den Weg zum Strimskogel. Die Tour führte über mäßig geneigte Almflächen weiter durch (glücklicherweise ausreichend verschneite) Latschen zum Gipfel. Das Bilderbuchwetter vom Vortag wurde durch zunehmende Bewölkung ersetzt, dafür ließ auch der Wind wieder nach. Der Schnee war zwar schwer, mit entsprechender Anstrengung aber noch gut fahrbar.



19.2. Schitag in Obertauern
Heute stand ein Pistenschitag am Programm. Beim Kauf der Liftkarte wies man uns bereits auf einige föhnsturmbedingte Liftsperren hin. Das konnten wir wenig später am Berg gut nachvollziehen. Laufend wurden manche Lifte eingestellt andere wieder gestartet. Zum Glück besserte sich zwischendurch das Wetter und es kam sogar die Sonne heraus. Trotzdem hatten wir nach diesem Tag vom Wind erstmal genug.



20.2. Schitag und Rodeln in Radstadt
Zum Abschluss unseres Kurzurlaubes verbrachten wir einen Tag im Schigebiet in Radstadt. Wind war kein Thema mehr, die Sonne ließ sich aber auch nicht mehr blicken. Am frühen Nachmittag verstauten wir unsere Schi im Auto, schnappten uns eine Rodel und testeten die Radstädter Rodelbahn, bei der es zum Teil ganz schön flott und eng talwärts ging. Mit der Ideallinie waren wir uns zwar nicht immer ganz einig aber es war ziemlich lustig.