Montag, 17. Oktober 2011

Schlangengrube

Am Sonntag kamen einige Kletterer aus Enns bei uns im Grazer Bergland vorbei um in verschiedenen Routen der sonnigen Südwand des Röthelsteins zu klettern. Blöd nur, dass sich mitten in der Steiermark der österreichweit wahrscheinlich einzige Hochnebelfleck breit machte und sich bis ein Uhr nicht überreden ließ sich endlich zu verziehen. Die Kletterei war also eine eher frische Angelegenheit, dafür haben sich aber auch die Schlangen der Schlangengrube (unserer Route) gut verkrochen.

Hochschwab

Endlich haben Lisa und ich es einmal auf den Hochschwab geschafft, ein Ziel das wir uns schon seit einer Ewigkeit vorgenommen hatten. Letzten Samstag war es endlich soweit, bei Traumwetter und Eiseskälte ging's los durchs Trawiestal zum G'hacktbrunn. Von dort stapften wir durchs tief verschneite G'hackte weiter zum Gipfel wo wir eine grandiose Rundumsicht mit hübsch angezuckerten Gipfeln genossen. Nächstes Jahr sollte es dann auch mal mit dem Klettern in den Hochschwabwänden klappen, dafür war es uns aber diesmal doch zu kalt.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Nantes

Bei unserer Reise nach Nantes zur EPSC besuchten Ute und ich neben der Konferenz die spannendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Vor allem an imposanten historischen Gebäuden hat Nantes einiges zu bieten. Neben den vielen Kirchen, der Kathedrale und einer Einkaufspassage aus dem 19. Jahrhundert gibt's ein hübsches Schloss mit Burggraben mitten in der Stadt. Ein weiteres Highlight ist der Grand Elephant, ein mechanisches Tier das auf der Ile de Nantes seine Kreise zieht.
Der käsebegeisterte Frankreichtourist sei hier davor gewarnt sein wertvolles, essbares Souvenier im Handgepäck heimtransportieren zu wollen. Auch wenn der Käse nicht wirklich flüssig ist stellt er aus irgend einem Grund eine ernsthafte Bedrohung in der Kabine dar, muss ins Reisegepäck und kommt mit etwas Pech erst am nächsten Tag am Ziel an.

Montag, 3. Oktober 2011

Warscheneck

Beim Einbiegen zum Parkplatz der Wurzeralm Talstation fragten wir uns gestern kurz ob denn schon Winter sei, nicht wegen der Temperatur, obwohl diese mit 9 Grad in der Früh noch nicht allzu hoch war, sondern wegen der vielen Autos die dort bereits frühmorgens herumstanden. Dass wir bei dem Traumwetter im Oktober am Sonntag nicht alleine in der Gegend unterwegs sein würden haben wir uns aber eh gedacht. Wir fuhren also mit der Bahn hinauf und starteten zu einem richtigen Klassiker, dem Warscheneck über den SO-Grat. Die Tour ist landschaftlich wunderbar und dank einer selten guten Fernsicht war's gestern umso eindrucksvoller. Den Gipfel teilten wir uns schließlich mit etwa 80 anderen Bergsteigern. Danach ging's über den Rücken weiter zur Roten Wand und wieder zurück zum Ausgangspunkt.